Neurochirurgische Ambulanz

In unserer neurochirurgischen Ambulanz behandeln wir alle tumorösen und gefäßbedingten Erkrankungen des Gehirns, des Rückenmarks und der peripheren Nerven. Wir befassen uns auch mit allen degenerativen Erkrankungen der Wirbelsäule (Stenosen, Bandscheibenvorfälle), die Schmerzen im unteren Rücken und in den Beinen (Lumboischialgie) oder Schmerzen im Nacken und Hinterkopf verursachen können und sich entlang der oberen Extremität ausbreiten (Zervikobrachialgie), welche durch eingeklemmte Nervenwurzeln beim Austritt aus dem Wirbelkanal entstehen.
Wartezeiten
  • Selbstzahler
1-2 Wochen

Oder Straßenhändler

Die Hauptarbeitsbereiche sind die ganzheitliche Behandlung degenerativer Erkrankungen der Wirbelsäule (Bandscheibenvorfälle, Stenosen, Spondylolisthesen usw.) sowie die tumoröse Pathologie der Wirbelsäule und des Gehirns.

Zu den häufigsten Engpasssyndromen der peripheren Nerven zählen das Karpaltunnelsyndrom und das Kubitalkanal-Syndrom, gefolgt vom Thoracic-Outlet-Syndrom, der Morton-Metatarsalgie, der Schädigung des Peroneusnervs durch eine Ganglienzyste usw.

Bei den Patienten werten wir CD-Bildaufnahmen des Kopfes oder der Wirbelsäule (MRT und/oder CT) aus; zur Diagnostik von Problemen des peripheren Nervensystems ist am häufigsten eine EMG- und Ultraschalluntersuchung erforderlich.
Nach einer gründlichen Untersuchung beurteilt der Neurochirurg, welche Behandlungsform am besten geeignet ist – entweder eine konservative Therapie, die meist eine physiotherapeutische Betreuung umfasst, oder eine notwendige operative Behandlung.

In unserer Ambulanz erhalten Sie eine schnelle, fachkundige und präzise Untersuchung und Betreuung durch einen Facharzt für Neurochirurgie.

Arbeitsbereiche

Neurochirurgische Ambulanz
Zerebrovaskuläre Erkrankungen

Die häufigsten Gefäßerkrankungen, die die Hirngefäße betreffen, sind Aneurysmen und arteriovenöse Malformationen. Aneurysmen sind kleine, blasenförmige Ausweitungen der Wand der Hirngefäße, bei denen die Gefäßwand allmählich dünner wird und reißen kann. Die Folge einer Blutung ist ein Schlaganfall. Arteriovenöse Malformationen sind angeborene Erkrankungen der Hirngefäße, bei denen im Laufe der Jahre ebenfalls die Gefäßwände nachgeben können und es zu Hirnblutungen kommen kann. Erkrankungen der Hirngefäße müssen mit großer Ernsthaftigkeit behandelt werden, da sie das Leben des Einzelnen gefährden können. Sie werden chirurgisch oder mit anderen nicht-chirurgischen Methoden behandelt.

Zustände nach Kopfverletzungen

Schwere Kopfverletzungen sind mit Schädelbrüchen, intrakraniellen Blutungen und Gehirnprellungen verbunden. Alle diese Zustände sind lebensbedrohlich und werden akut im Krankenhaus behandelt. Spätfolgen von Hirnverletzungen äußern sich in kognitiven Störungen und Beeinträchtigungen der motorischen Fähigkeiten. Zur Verbesserung der funktionellen Fähigkeiten empfehlen wir vor allem eine langfristige und gezielte neurorehabilitative Betreuung.

Tumoren des Gehirns und Rückenmarks

Das Gehirn und das Rückenmark können vom Wachstum von Tumoren betroffen sein, die aus Gehirnzellen entstehen oder Metastasen anderer Tumorerkrankungen darstellen. Die Behandlung ist zunächst in der Regel chirurgisch. Bei bösartigen Tumoren werden die Patienten zusätzlich mit onkologischer Therapie, Bestrahlung oder Chemotherapie behandelt.

Erkrankungen der Hand- und Ellenbogendurchgänge

Die häufigste Kompression peripherer Nerven in den oberen Extremitäten ist die Einklemmung des Medianusnervs im Handgelenk und des Ulnarnervs im Ellenbogen. Diese Kompressionen sind meist die Folge angeboren engerer knöcherner Durchgänge in diesen Bereichen sowie einer zusätzlichen Verdickung von Bändern oder Ligamenten, die gemeinsam den Nerv in diesem Bereich reizen und sich durch störendes Kribbeln in den Fingern und im Unterarm bemerkbar machen. Die Behandlung ist zunächst konservativ, bei ausbleibendem Erfolg kann eine operative Therapie erfolgen.

Bandscheibenvorfall

Der Bandscheibenvorfall ist eine der häufigsten degenerativen Veränderungen an der Wirbelsäule. Die vorgewölbte Bandscheibe ist entzündlich-degenerativ verändert und schmerzhaft, kann die angrenzende Nervenwurzel berühren oder sogar einklemmen und Schmerzen im unteren Rücken oder im Nacken verursachen, die in die Gliedmaßen ausstrahlen. Es gibt verschiedene Formen von Bandscheibenvorfällen. Die Behandlung hängt vom klinischen Bild und der Dauer der Beschwerden ab.

Spinalkanalstenose

Die Verengung des Wirbelkanals ist die Folge fortgeschrittener degenerativer Veränderungen der Wirbel und Verdickungen der Bandscheibenbänder, die aufgrund erhöhter Belastung ab dem mittleren Alter auftreten. Die Spinalkanalstenose schreitet allmählich fort und drückt auf die benachbarten Nervenstrukturen. Klinisch äußert sich dieser Zustand zunächst durch langsam zunehmende Schmerzen entweder in der Hals- oder Lendenwirbelsäule und eine verringerte Leistungsfähigkeit. Das Gehen wird schwierig, es treten Steifigkeit in den Beinen und Gleichgewichtsstörungen auf. Bei fortgeschrittener Spinalkanalstenose ist die Behandlung in der Regel chirurgisch.

Wirbelgleiten (Spondylolisthesis)

Durch falsche statische Belastungen der Wirbelsäule kann es im Laufe der Zeit zu einer leichten Verschiebung eines einzelnen Wirbels aus seiner physiologischen Lage kommen. An dieser Stelle ist die Wirbelsäule zusätzlich degenerativen Veränderungen ausgesetzt, die sich als fortgeschrittenes Schmerzsyndrom äußern, das in die unteren Extremitäten ausstrahlt. Wenn die degenerativen Veränderungen fortschreiten und das klinische Bild die täglichen Aktivitäten des Patienten erheblich beeinträchtigt, ist eine Operation erforderlich, die die Entlastung eingeklemmter Nervenwurzeln und die Stabilisierung der betroffenen Wirbel mit Schrauben umfasst.

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Professionelles Personal

Neurochirurgische Ambulanz

Meinungen zufriedener Kunden

Die Meinungen unserer Patienten zeugen von dem Vertrauen, der Professionalität und dem persönlichen Ansatz, den wir in unserer Arbeit täglich umsetzen.
MD Medicina hat freundliches und vor allem professionelles Personal. Die Anästhesisten geben einem das Gefühl, wirklich sicher zu sein. Der Chirurg klärt einen umfassend auf und erledigt seine Arbeit professionell. Er kümmert sich bis zur Entlassung und natürlich auch danach um einen. Die Krankenschwestern, der Physiotherapeut und andere kümmern sich darum, dass einem nichts entgeht, auch wenn man gerade nichts tun kann. Professionalität, Freundlichkeit, Gemütlichkeit. Das ist wohl alles, was wir als Patienten uns wünschen und verdienen, wenn wir operiert werden müssen. Und so ging es mir auch, denn von der Vorbereitung auf den Eingriff über die Operation bis hin zur Nachsorge verlief alles hervorragend. Vielen Dank an das gesamte Team und alles Gute!
Katarina Sinkovec
Vielen Dank an alle, die in ihrer ärztlichen Arbeit modernste medizinische Geräte, Methoden und Arbeitsformen einsetzen. Gleichzeitig bilden Sie eine neue Generation von Ärzten aus, weil Sie persönlich davon überzeugt sind, dass ein partnerschaftlicher Umgang mit dem Patienten nicht nur Ihnen, sondern auch uns zugutekommt. Das gibt uns das Gefühl, „wichtig“ zu sein.
Alenka Čurin Janžekovič & Marijan Janžekovič
Wenn man das MD-Medizin-Gebäude betritt, fühlt man sich sofort wohl, da man nicht sofort das vertraute und unangenehme Gefühl und den Geruch eines Krankenhauses verspürt. Man wird von einer freundlichen Krankenschwester begrüßt, die einen freundlich begrüßt und alles erklärt, was einen interessiert. Alles wirkt entspannend, sodass die letzte Angst vor einer ärztlichen Untersuchung oder Operation wirklich verschwindet. Der Arzt, den man aufsucht, ist ein Top-Experte, der sich voll und ganz einem widmet, einem wirklich zuhört, sich Zeit für einen nimmt und einen schließlich professionell berät. Ich verlasse die Räumlichkeiten von MD-Medizin stets ruhig und mit dem klaren Gefühl, dass hier Menschen sind, die sich stets um einen kümmern. Daher ein herzliches Dankeschön an Sie alle.
Neda Fabrizio
Seit 2017 habe ich bei MD Medicine einen persönlichen Arzt. Schon beim ersten Besuch betrat ich die überdurchschnittliche Welt der Gesundheitskonzession: ein höflicher Empfang am übersichtlichen Haupteingang, ein helles Wartezimmer ohne Gedränge, ein Untersuchungstermin zum vereinbarten Zeitpunkt in einer modernen und angenehm ausgestatteten Klinik, eine freundliche Krankenschwester, die mich mit Namen kennt, ein entspannter und hochprofessioneller Arzt, der sich Zeit nimmt, mir zuzuhören und mich zu behandeln. Im selben Gebäude kann ich auch ein Labor und viele andere Gesundheitsdienstleistungen in Anspruch nehmen. Bestellungen, Überweisungen, Rezepte, Beratungen kann ich per E-Mail oder Telefon vereinbaren, wo immer jemand antwortet... Das hochwertige System von MD Medicine dient nicht nur der Gesundheit des Patienten, sondern auch seiner Würde.
Maja Ivanic

Häufig gestellte Fragen

Sie haben Fragen? Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen zu unseren Leistungen und Verfahren. Sollten Sie die Antwort nicht finden, kontaktieren Sie uns gerne – wir helfen Ihnen gerne weiter.

Beim ersten Termin führt der Arzt ein ausführliches Gespräch mit Ihnen über Ihre Beschwerden, Symptome und eventuelle frühere Diagnosen. Es folgt eine klinische Untersuchung sowie die Analyse der Befunde, wie MRT-, CT- oder Röntgenbilder. Falls weitere Untersuchungen notwendig sind, werden Sie dorthin überwiesen. Am Ende wird gemeinsam ein Behandlungsplan erstellt, der chirurgisch oder nicht chirurgisch sein kann.

Bringen Sie bitte alle verfügbaren medizinischen Unterlagen mit: MRT-, CT- und Röntgenbefunde, Laborergebnisse sowie frühere Arztberichte (z. B. vom Neurologen, Orthopäden, Rehabilitationsarzt). Es wird empfohlen, die Bilder auch auf CD oder USB-Stick mitzubringen. Je aktueller und qualitativ besser die Aufnahmen sind, desto präziser kann die Beurteilung erfolgen.

Ein mikrochirurgischer Eingriff ist eine sehr präzise Operation, die mit Hilfe eines Operationsmikroskops und speziell angepasster Instrumente durchgeführt wird. Er dient zur Behandlung empfindlicher Strukturen wie Nerven, Gehirn und Rückenmark. Ziel ist eine maximale Wirksamkeit bei minimaler Beeinträchtigung des umliegenden Gewebes, was weniger Komplikationen und eine schnellere Genesung bedeutet.

Eine Operation an der Wirbelsäule ist erforderlich, wenn eine konservative Therapie (Physiotherapie, Medikamente, Injektionen) nicht hilft oder ein schwerer neurologischer Ausfall vorliegt (z. B. Schwäche, Verlust der Blasenkontrolle). Häufige Gründe sind Bandscheibenvorfälle, Spinalkanalstenosen oder Wirbelinstabilitäten. Oft werden minimalinvasive Methoden eingesetzt, die eine schnellere Genesung ermöglichen.

Die Dauer der Genesung hängt von der Art des Eingriffs, der Komplexität der Operation und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten ab. Bei kleineren Eingriffen erfolgt die Erholung schnell – innerhalb weniger Tage bis Wochen. Nach größeren Operationen, insbesondere an Wirbelsäule oder Gehirn, kann sie mehrere Wochen bis Monate dauern. Entscheidend ist, die Anweisungen des Arztes zu befolgen und die körperliche Aktivität schrittweise zu steigern.
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