
Auf der Grundlage einer persönlichen Anamnese und einer fachärztlichen Untersuchung gibt ein HNO-Arzt eine Einschätzung der Erkrankung ab und berät zur weiteren Diagnostik und Therapie. Bei einer fachärztlichen Untersuchung untersucht der Arzt Ohren, Nase, Mundhöhle, Rachen, Kehlkopf und Hals. Bei einer HNO-Untersuchung untersuchen wir Nase, Rachen und Kehlkopf mit den Stimmbändern mittels modernster endoskopischer Technik und stellen sicher, dass sich die Schleimhaut erst allmählich verändert. Nach einer mikroskopischen Untersuchung der Ohren folgen eine Tympanometrie zur Beurteilung der Funktion der Eustachischen Röhren und eine Audiometrie – eine Hörmessung zur vorbeugenden Erkennung von beginnendem oder fortgeschrittenem Hörverlust. Wissenschaftliche Untersuchungen haben bestätigt, dass gutes Gehör und damit konstante Schallreize die Vitalität und Aktivität des Gehirns erhalten und so die Entwicklung von Demenz wirksam verlangsamen.
Bei einer Adenoidektomie werden die Mandeln operativ entfernt. Die Mandeln befinden sich im oberen Rachenraum hinter der Nasenhöhle. Eine vergrößerte Mandel ist die häufigste Ursache für verstopfte Nase, Mundatmung und Schnarchen bei Kindern. Sie kann auch zu wiederkehrenden Mittelohrentzündungen und Hörverlust bei Kindern beitragen. Die Operation wird unter Vollnarkose mit speziellen Instrumenten durchgeführt. Der Eingriff erfolgt durch den Mund. Das Kind kann in der Regel am nächsten Tag nach Hause entlassen werden.
Die Mandeln bzw. der Gaumen liegen in einer dreieckigen Gaumengrube, die vorn durch den vorderen und hinteren Gaumenbogen begrenzt wird. Die Indikationen für eine Mandelentfernung sind vielfältig. Bei Kindern sind die häufigsten Gründe für eine Mandelentfernung vergrößerte Mandeln, die die Atmung oder Nahrungsaufnahme beeinträchtigen oder obstruktive Atemwegserkrankungen verursachen, und seltener rezidivierende Angina pectoris. Auch nach der Behandlung eines Peritonsillarabszesses ist eine Entfernung notwendig, da dieser wiederkehren kann. Bei Erwachsenen ist eine chronische Mandelentzündung oder rezidivierende Angina pectoris die Indikation zur Mandelentfernung. Auch bei Verdacht auf eine bösartige Erkrankung oder eine einseitige Gaumenvergrößerung wird über eine Entfernung entschieden. Die Tonsillektomie wird unter Vollnarkose durchgeführt. Der Vorteil der Vollnarkose besteht darin, dass der Patient während des Eingriffs schläft und keine Schmerzen verspürt. Gleichzeitig ist keine aktive Teilnahme des Patienten an der Operation erforderlich.
Alle Eingriffe in Nase, Rachen und Mandeln werden mit einem Coblator durchgeführt – einem kalten Plasma, das Gewebe präzise, mit minimaler Blutung und deutlich weniger Schmerzen entfernt. Der Patient kann in der Regel nach wenigen Stunden nach Hause gehen, und die Genesung ist im Vergleich zu klassischen Techniken kürzer.
Unter örtlicher Betäubung werden gesunde Haarfollikel mit speziellen Mikronadeln ausgewählt und in die gewünschten Bereiche transplantiert. Da die Schnitte kaum sichtbar sind, werden keine Nähte benötigt und der Patient kann bereits nach wenigen Tagen wieder seinen normalen Aktivitäten nachgehen. Nach drei bis vier Monaten beginnt sichtbar neues Haar zu wachsen.
Mit der gleichen FUE-Technik passen wir die Dichte, Richtung und den natürlichen Bogen der Haare an den Augenbrauen oder am Kinn an. Das Verfahren eignet sich ideal zum Auffüllen von Narben, lichten Bereichen oder zur Schaffung einer volleren Gesichtskontur.
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