
Eine kardiologische Untersuchung ist der erste Schritt, um festzustellen, ob Ihre Beschwerden mit Herz und Blutgefäßen zusammenhängen. Sie richtet sich an alle mit Bluthochdruck, Atemnot (bei Belastung oder in Ruhe), Brustschmerzen, unregelmäßigem oder schnellem Herzschlag, Herzklopfen, Schwindel/Ohnmacht oder geschwollenen Beinen.
Die Untersuchung umfasst ein ausführliches Gespräch, die Erhebung der medizinischen und familiären Anamnese, eine klinische kardiologische Untersuchung, Blutdruckmessung und ein EKG. Falls erforderlich, folgen weitere Untersuchungen (Herzultraschall, Belastungstest, Langzeit-EKG/Holter).
Ein EKG zeigt die elektrische Aktivität des Herzens. Damit können wir Herzrhythmusstörungen, Anzeichen vergangener oder akuter Durchblutungsstörungen des Herzmuskels sowie andere Erkrankungen (z. B. Entzündungen des Herzmuskels oder Herzbeutels) erkennen und überwachen. Die Untersuchung ist schnell, schmerzlos und gehört bei fast jedem kardiologischen Termin zur Basisdiagnostik.
Ein Herzultraschall ist eine nicht-invasive und schmerzfreie Untersuchung, mit der die Funktion des Herzmuskels, der Herzklappen und der Blutflüsse beurteilt wird. Sie ist die Untersuchung der Wahl bei hörbarem Herzgeräusch, ungeklärter Atemnot, Brustschmerzen, Verdacht auf angeborene Herzfehler, Klappenerkrankungen oder Rhythmusstörungen.
Wir empfehlen sie auch vorbeugend bei familiärer Belastung mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie bei hoher körperlicher Belastung (Sportler, körperlich anstrengende Berufe).
Der Belastungstest überwacht die Herzfunktion während körperlicher Anstrengung (stationäres Fahrrad). Während des Tests messen wir EKG, Herzfrequenz und Blutdruck und achten auf eventuelle Brustschmerzen oder Atemnot.
Die Untersuchung hilft, Durchblutungsstörungen zu erkennen, die in Ruhe nicht sichtbar sind, die körperliche Leistungsfähigkeit zu beurteilen und Herzrhythmusstörungen unter Belastung festzustellen. Sie ist sicher, nicht-invasiv und erfolgt unter ständiger Aufsicht des medizinischen Personals.
Das Holter-EKG zeichnet die elektrische Aktivität des Herzens 24–72 Stunden lang kontinuierlich während Ihrer normalen täglichen Aktivitäten auf. Ein kleines Gerät mit Elektroden auf der Brust schränkt die Bewegung nicht ein.
Es eignet sich zur Erkennung gelegentlicher Herzklopfen, Schwindel, Herzstolpern, Ohnmachtsanfälle oder Verdacht auf Herzrhythmusstörungen, die ein kurzes EKG möglicherweise nicht erfasst. Während der Untersuchung führen Sie ein Symptomtagebuch für eine genauere Korrelation.
Das Holter-RR misst den Blutdruck tagsüber alle 15–30 Minuten und nachts jede Stunde, insgesamt über 24 Stunden. Es zeigt, wie sich der Blutdruck während Aktivität, Ruhe und Schlaf verändert.
Es ist nützlich zum Erkennen einer versteckten (latenten) Hypertonie, zur Beurteilung der nächtlichen Hypertonie und zur Überprüfung der Wirkung von Medikamenten. Die Untersuchung ist schmerzfrei; Sie tragen eine Manschette und ein kleines Aufzeichnungsgerät am Gürtel.
Die Spirometrie ist eine nicht-invasive, sichere Methode zur Beurteilung der Lungenfunktion. Sie hilft festzustellen, ob Atemnot durch die Lunge oder das Herz verursacht wird, und ist daher ein häufiger ergänzender Test in der kardiologischen Untersuchung (z. B. bei Verdacht auf COPD, Asthma oder kombinierte Probleme).
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